Sparen Sie beim Backen der Schnitzel nicht bezüglich der Fettmenge.
Die Schnitzel müssen im wahrsten Sinn des Wortes im Fett schwimmen,
um eine wirklich knusprige Panier zu bekommen.
Für den Salat Zwiebel schälen, klein schneiden. Kartoffeln
waschen, mit Salzwasser zustellen, weich kochen (dauert je nach
Größe der Kartoffeln ca. 30 Minuten). Noch warm schälen,
in Scheiben schneiden. Mit der Marinade aus Weinessig, Öl,
Zucker, Senf, Salz, Pfeffer und Zwiebel vermischen und würzig
abschmecken. In Wien isst man den Salat leicht süßlich.
Vor dem Servieren mit geschnittenem Schnittlauch bestreuen.
Schnitzel vom Fleischhauer quer zur Faser schneiden lassen. Schnitzel
dünn klopfen. Das geht am besten mit einem sogenannten Plattiereisen
oder mit einem ungerippten schweren Gegenstand, wie z. B. dem Boden
einer schweren Pfanne. Vor dem Klopfen das Fleisch zwischen Klarsichtfolie
legen. Auf gar keinen Fall dürfen die Fleischfasern zerstochen
werden, wie es bei den „Klopfmaschinen“ der Fleischhauer
der Fall ist.
Schnitzel salzen. In Mehl wenden, gut abschütteln. Durch verquirltes
Ei ziehen. Anschließend in Semmelbrösel wenden.
In heißem Fett goldgelb backen. Die Schnitzel müssen
im Fett schwimmen. Pfanne immer ein wenig rütteln, damit Fett
und Schnitzel in Bewegung bleiben. So hebt sich die Panier am besten
ab, und das Schnitzel bekommt seine einzigartige wellige Struktur.
Beim Wenden nicht ins Fleisch stechen.
Schnitzel nach dem Backen gründlich mit Küchenpapier abtupfen.
Mit dem noch lauwarmen Erdäpfelsalat servieren. |
ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN
4 Schweinsschnitzel à ca. 150g
Mehl, Ei, Semmelbrösel zum Panieren
Salz
Öl bzw. Butterschmalz (oder wie im Originalrezept
Schweineschmalz) zum Backen
500 g Kipfler (oder andere festkochende Kartoffeln)
1 roter Zwiebel
Salz, Pfeffer
Zucker
Weinessig, Öl
1 TL Estragonsenf
1 Bund Schnittlauch |