Mit eingelegten schwarzen
Nüssen oder einem Kürbiskonfit als Beilage bekommt dieses
Wildgericht einen individuellen Touch. Traditionalisten wird man
dazu lieber Rotkraut und Schupfnudeln servieren.
Von einem Rosmarinzweig die Nadeln abzupfen und grob hacken. Hirschrücken
zuputzen, mit etwas Olivenöl, Pfeffer sowie Rosmarin und angedrückten
Wacholderbeeren einreiben. Schalotten putzen und schälen, aber
nicht den Strunk wegschneiden, weil die sonst während der Zubereitung
auseinanderfallen.
Butter aufschäumen, die Schalotten zugeben und mit dem Zucker
etwas anbraten. Rotwein zugießen, Thymian, Lorbeerblätter
und einen Rosmarinzweig hineingeben und unter öfterem Schütteln
des Kochgefäßes die Schalotten so lange einkochen, bis
die Flüssigkeit schon sehr stark reduziert ist. Mit Honig abschmecken
und bereithalten. Rohr auf 180° C vorheizen.
Butter und Olivenöl erhitzen, den Hirschrücken darin rundum
und im heißen Ofen etwa 20 Minuten braten. Danach herausnehmen,
salzen, in eine Folie wickeln und 5 Minuten rasten lassen. Danach
nochmals etwa 5 Minuten im Ofen fertig garen. Die exakte Garzeit
richtet sich nach dem jeweiligen Durchmesser des Fleischstückes.
Die Schalotten auf eine große Servierplatte geben, den Hirschrücken
darauflegen und bei Tisch tranchieren. |
ZUTATEN FÜR 4–6
PERSONEN
1 Hirschrücken (Gewicht maximal 3 kg)
500 g Schalotten
1/2 l kräftiger Rotwein
2 Zweige Rosmarin
1 EL abgezupfte Thymianblätter
2 EL Honig
2 Lorbeerblätter
1 EL angedrückte
Wachholderbeeren
3 EL Butter
1 EL Zucker
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
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