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„Der Film ist so alt wie die Menschheit“

Obwohl diese These oft belächelt wird ist sie ein interessanter Ansatz die Entstehung des Films zu betrachten.
Der Mensch hatte schon immer Sehnsucht danach bewegtes Leben abzubilden, doch erst mit der Erfindung des Films ist dieser Wunsch in Erfüllung gegangen. Schon die Tierfresken aus der Steinzeit zeigen zeitlich verschiedene Zustands- und Bewegungsphasen von Tieren. Noch eindeutiger sind Bewegungsabläufe bei altägyptischen Reliefs festzustellen, aber auch in vielen anderen alten Kulturen findet man ähnliche Abbildungen. Den Ursprung der Projektion von Spielfilmen kann man in den antiken chinesischen Schattenspielen sehen. Es soll auch schon bei den alten Griechen Spiegelprojektionen von Statuen an andere Orte gegeben haben. 1617 wurde der Leichenzug für Karl III. von Lothringen auf 48 Tafeln abgebildet. Der Künstler wollte die Tafeln als Band hintereinaderheften. Hätte man damals die Tafeln wie ein Daumenkino verwendet, hätte man einen Film des Trauerzuges erhalten. Auch die Illustrationen von Wilhelm Busch erinnern an Trickfilme.

Der Film hätte nicht einen so fulminanten Siegeszug erfahren, wenn die Menschen nicht bereit gewesen wären den Wunsch nach Abbildung der Wirklichkeit der Illusion des Films zu überlassen.

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